Karate-Do - Selbstverteidigung und Selbstbehauptung

Kampfkunstübende erwarten vielfach die Übung von Selbstverteidigung - zu Recht. Übungssituationen mit einem oder mehreren Angreifern nachzustellen, muss daher ausreichenden Raum in der Trainingszeit finden. Dabei gibt es aber weitere Aspekte bei der Beschäftigung mit Selbstverteidigung zu beachten. Weiter hinten mehr davon.

Sportkarate hingegen mit seinen diversen Bewegungseinschränkungen (die natürlich sinnvoll sind, um die Sporttreibenden zu schützen) kann diesen Anspruch nur unzureichend erfüllen. Zudem sind hier beide Kontrahenten in etwa gewichtsgleich, sind beide gedanklich u. körperlich kampfbereit und beide nähern sich frontal und immer nur einer gegen einen ohne Blendung durch die Sonne oder im Dunklen und auf ebenem Boden ohne Hindernisse - alles Situationen, die Opfer nicht vorfinden werden.

Von wirklichen Überfällen einmal abgesehen, bauen sich Schlägereien meist mit verbalen Schimpfattacken auf. Hier bereits wird durch Dominanzgebärden entschieden, wer eine Schlägerei gewinnen wird. Kommt es dann zu einer Tätlichkeit, ist dieses eigentlich nur noch eine Bestrafung, da die Auseinandersetzung bereits entschieden wurde. Intelligente Menschen gehen daher weg, BEVOR es zu Handgreiflichkeiten kommt oder erlernen körpersprachliche Signale darzustellen, die dem anderen signalisieren, dass hier kein Opfer steht.

Wir lehren ein Warnsystem, das Euch hilft, meist nicht Opfer zu werden.

Es gibt drei Arten des Kampfes:

  • kämpfen dann siegen (der sportliche Wettkampf mit Regeln. Schauen wir mal, wer besser ist)
  • siegen dann kämpfen (der ‘Kneipenschläger’ mit Dominanzgebärden. Nur Opfer werden verprügelt)
  • siegen ohne zu kämpfen (die eigene Körpersprache signalisiert ‘Achtung! Lass' es lieber sein')

Letzteres stellt natürlich die intelligenteste Art der Selbstverteidigung dar, da es nicht zu einer Tätlichkeit kommt

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